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Es heißt wieder Abschied nehmen

 

Das Ende der Saison ist auch heuer wieder mit einigen Abschieden verbunden, zu denen wir an dieser Stelle noch ein paar Worte verlieren möchten.

Bereits seit längerer Zeit steht der Abgang unseres Kapitäns Fabian Kraus fest, der sich dem SV Schöllkrippen anschließen wird. Nach seinem Intermezzo in Straßbessenbach geht Fabian im besten Fußballeralter also noch einmal das Abenteuer Kreisklasse an und wird künftig für unseren Nachbarverein die Schuhe schnüren. Hierfür wünschen wir natürlich größtmöglichen Erfolg!

Eigentlich wollte er schon vor einem Jahr nicht mehr so recht, doch in der Rückrunde hat sich Michael Braun noch einmal bereitschlagen lassen. Letztendlich konnte auch er den Abstieg nicht verhindern, doch sein größtes Bemühen kann man ihm dabei nicht absprechen. In Zukunft wird er vermehrt im Familienkreis gegen den Ball treten und dabei wünschen wir ihm viel Freude!

Obwohl er mit den längsten Anfahrtsweg hatte, war Uwe Herold eigentlich immer da, wenn er gebraucht wurde. Als er vor zwei Jahren zu uns stieß, erwies er sich schnell als Gewinn für unserer Truppe, auf wie neben dem Platz. Nun ist er aber inzwischen im etwas gesetzterem Alter und die Fahrerei fällt nicht mehr so leicht wie früher. Daher die Rückkehr zu seinem Heimatverein, dem SV Vorwärts Kleinostheim, bei dem wir ihm noch einmal ein paar schöne Jahre wünschen!

Wenn der Nachwuchs kommt, müssen andere Dinge hinten anstehen und auch bei Alex Völker ist die Strecke zum Sportplatz leider nicht mehr so klein wie früher. So müssen wir in Zukunft auch auf ihn verzichten. Es bleibt zu hoffen, dass sein jüngster Bruder beim Durchlaufen der Jugendmannschaften ordentlich Gas gibt, denn ein TuS ohne Völker ist eigentlich nur schwer vorstellbar. Für die Zeit mit dem Sprössling (Wer zweifelt daran, dass es ein "Er" wird?) jedenfalls die besten Wünsche!

Und die Kinderflut in der TuS-Familie hat auch vor Michael Dorn nicht Halt gemacht. Auch hier steht der Fußball leider nur noch an zweiter Stelle. Nichtsdestotrotz wird sicherlich schon bald die nächste Lampe durchbrennen oder die TuS-Narrhalla nach ihrem Sitzungspräsidenten verlangen, sodass Michael unserem Sportgelände nicht lange fernbleiben wird. Bis dahin aber alles Gute!

Zum Schluss hat er sich mangels Alternativen doch noch einmal für die erste Mannschaft zur Verfügung gestellt, auch wenn er jahrelang zumeist die Reserve vorgezogen hat. Nach diesen Strapazen geht es auch für Daniel Dorn als Spieler des TuS nicht mehr weiter. Auch ihm wünschen wir für seine Zukunft nur das Beste!

Schon letztes Jahr wurde er an dieser Stelle verabschiedet, doch hat es sich Horst Schneider nicht nehmen lassen, dem TuS auch in dieser Saison noch einmal unter die Arme zu greifen. Mit Engagement so groß wie nie ging er in beinahe jedem Training vorneweg und stürzte sich noch einmal ins Getümmel der A-Klasse. Ihm wäre es zuzutrauen, sich trotz des Umzugs nach Bad Neustadt mit dem Helikopter zu den Spielen des TuS einfliegen zu lassen, doch an dieser Stelle bleiben uns dann doch nur die besten Wünsche!